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Die stille Kostenfalle: Was mangelnde Pro-Kopf-Produktivität Schweizer Unternehmen jährlich kostet (2025)

Schweizer Unternehmen stehen vor einem unterschätzten Problem: Das langsame Wachstum der Arbeitsproduktivität wirkt sich direkt auf die Wirtschaftskraft aus. Laut OECD sank das Trendwachstum der Produktivität in der Schweiz in den letzten zwei Jahrzehnten von etwa 1,1 % auf unter 0,4 % pro Jahr. Diese Entwicklung liegt damit deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von rund 1,0 % pro Jahr.

In realen Zahlen bedeutet dies jährlich einen erheblichen volkswirtschaftlichen Verlust – in Milliardenhöhe. Niedrigere Pro-Kopf-Produktivität erhöht die Stückkosten, verringert die Wettbewerbsfähigkeit und führt zu Potenzialkosten, etwa durch ineffiziente Einarbeitung, redundante Aufgaben oder nicht genutzte Mitarbeiterkompetenzen.

Wissenschaftliche Analysen zeigen laut McKinsey & Company zudem, dass Digitalisierung, Automatisierung und AI das Wachstum um rund einen Prozentpunkt pro Jahr anheben könnten – vorausgesetzt, digitale Transformationsbarrieren werden abbaut und Investitionen langfristig gemanagt.

Tatsache ist: Die Schweiz kann sich diese schleichende Kostenfalle nicht leisten. Aber es gibt Lösungen.

Das Schweizer Institut für Personalentwicklung (SIfPe) hat fundierte Forschung betrieben und geeignete Normen entwickelt, die ungenutzte Effizienzpotenziale identifizieren, Prozesse optimieren und Produktivität gezielt steigern. Hier finden Sie gezielte Einstiegsmöglichkeiten, wie Unternehmen diesen Herausforderungen begegnen können.

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